Nach dem uns aufgezwungenen Umzug vom Sportpark Nordost in das Stadion des Friedens (s. auch Spieljahr 1978/1979) musste sich dort vieles erst langsam stabilisieren. Dazu gehörte auch, dass man mit Neuem konfrontiert wurde.
Das Bild zeigt ein Spiel unserer zweiten Mannschaft (1. Kreisklasse) bei Schnee auf dem linken Nebenplatz.
Auch die Bedingungen auf diesem Platz waren für uns neu. Hier erprobte ein Institut während der Wachstumsperiode neue Rasensorten für den Export. Es gab keine einheitliche Rasendecke sondern viele Flächen, auf denen unterschiedliche Sorten wuchsen. Wie oft wir auf diesem Versuchsrasen, der natürlich immer sehr gut gepflegt war, trainieren und spielen durften, legte das Institut fest. Im Hintergrund die damaligen russischen Kasernen.
Die Begeisterung, guten Fußball zu spielen, war in unserer 2. Mannschaft groß. Wer damals aktiv war zeigen diese Bilder.
Zum späteren Schicksal von Aktivist Nord
Aktivist Nord hatte seinen Platz in der Delitzscher Straße genau gegenüber unserer heutigen Sportanlage. Nach der Wende löste sich dieser Verein auf. Das Grundstück, auf dem sich der Platz befand, war Privatbesitz und durfte nicht weiter genutzt werden. Die Umkleidekabinen usw. wurden abgerissen, danach ist das Gelände verwildert.
Was im Spieljahr 1983/84 noch passierte
Unsere 1. Junioren (A-Junioren) wurde Stadtmeister und stieg in die Bezirksliga auf. Trainer war Steffen Kittler, Mannschaftsleiter Norbert Hannak.
Die 1. Knaben (D-Junioren) konnte in der Bezirksklasse den 2. Platz belegen. Diese Mannschaft wurde von Jürgen Hummel trainiert, Mannschaftsleiter waren die Sportfreunde Klabes und Bremmert.
Unsere 1. Mannschaft empfing am 23. August 1983 die Oberligamannschaft (höchste Spielklasse der DDR) von Chemie Leipzig zu einem Freundschaftsspiel. Vertraglich vereinbart war: Rotation behält die Einnahme, Chemie erhält 100,- Mark in bar und für jeden Spieler ein Essen. Die Erste unseres Vereins spielte damals Bezirksklasse, Trainer war Karl-Heinz Ratzsch, Mannschaftsleiter Jürgen Plank.
Im Spieljahr 1983/84 wurden u.a. Mitglied bei uns: Werner Lenk, Renè Klabes, Frank Köpnick, Klaus Lange, Steffen Schwarz, Gerhard Große, Michael Weihrauch, Lars Zaumseil, Hans-Peter Neigenfink, Horst Prager, Ronny Zander.
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